Mit professioneller Forschungsausrüstung durchleuchten die Erftforscher*innen den Zustand des Flusses – und lernen dabei praxisnah wissenschaftliche Methoden kennen. Dabei geht es auch mal mit den Füßen in die Erft: Vor Ort entnehmen sie Wasserproben und Kleinstlebewesen, die sie dann im Labor auswerten und bestimmen. So analysieren sie mithilfe biologischer, chemischer und physikalischer Parameter die Gewässergüte und kommen der Wechselbeziehung zwischen Lebensraum und Organismen selbstständig auf die Spur.
Zum LernraumDie drei Phasen des Lernangebotes
1. Vorbereitung
Für die Vorbereitung können Sie die von uns vorbereiteten Lernbausteine nutzen. Dies setzt voraus, dass die Lerngruppe Zugriff auf PCs hat bzw. über mehrere Tablets verfügt. Die vorgeschlagenen Lernbausteine können nach der Aktivierung einzeln oder in Form einer Lernsequenz aufbauend genutzt werden.
2. Lernen vor Ort
Die Schülerinnen und Schüler führen vor Ort eine praxisnahe Fließgewässeruntersuchung durch. Das in der Vorbereitung erworbene Wissen wird sowohl bei der Kartierung eines Flussabschnittes, als auch bei der biologischen Gewässergüteuntersuchung praktisch angewendet.
3. Nachbereitung
Auch für die Nachbereitung steht ein Lernbaustein zur Verfügung. Hier soll sich, ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), kiritsch mit dem eigenen Handeln und dessen Auswirkungen auf das Ökosystem Fluss beschäftigt werden. In einer Evaluation soll zudem der Besuch vor Ort bewertet und ein Feedback an die Referentinnen und Referenten vor Ort gegeben werden.