Bildungsbüro und das Regionale Bildungsnetzwerk Kreis Gütersloh

Außerschulische Lernorte und die für Bildung Verantwortlichen in der Bildungsregion Kreis Gütersloh machen den Schulen der Region zahlreiche Angebote, die Kindern und Jugendlichen einen chancengleichen Zugang zu demokratischer Teilhabe ermöglichen. Auf BipaLab.NRW präsentieren Lernorte des Kreises ihre Lernräume zur Vor- und Nachbereitung von Exkursionen. Über eine Schnittstelle zu BipaMap.NRW werden weitere für Schulen attraktive Lernorte angezeigt.
Stadtarchiv Gütersloh
Stadtarchiv Gütersloh

Das Stadtarchiv als "Gedächtnis der Stadt" hat vielfältige Aufgaben, um die Geschichte Güterslohs zu sichern und bietet umfangreiche Angebote für alle Interessierten. Wer die Geschichte von Gütersloh erforschen möchte oder Fragen zur gesellschaftlichen Entwicklung der Stadtgesellschaft hat, findet im Stadtarchiv nicht nur einmalige Quellen, sondern auch die Hilfe von Sachverständigen. Unsere Bestände umfassen neben amtlichen Schriftgut auch beispielsweise Unterlagen von Vereinen und Privatpersonen, von Parteien und Höfen. Schriftstücke, Fotos, Karten, Plakate u.v.m. bieten zu ganz unterschiedlichen Themen spannende Einblicke.

mehr
Kreisarchiv Gütersloh
Kreisarchiv Gütersloh

Das Kreisarchiv Kleve ist das Gedächtnis des Kreises Kleve. Es verwahrt die Unterlagen der Kreisverwaltung Kleve und seiner Rechtsvorgänger sowie Archivgut von Privatpersonen, Vereinen und Verbänden. Darunter sind auch historische Quellen, die das Leben von Jüdinnen und Juden widerspiegeln.

mehr
Die Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne
Die Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne

Die Gedenkstätte und die zeitgenössische Ausstellung zur Geschichte des Stalag 326 befinden sich seit 1996 in der ehemaligen Arrestbaracke (gebaut 1942).

Im ehemaligen Bad- u. Desinfektionsgebäude (gebaut 1942), dass umgangssprachlich die „Entlausung“ genannt wurde und wird, befinden sich die pädagogischen Arbeitsräume, die auch für Vorträge, Tagungen und Workshops genutzt werden. Es sind zwei historische Gebäude von ehemals fast 200, die zwischen 1941 und 1943 errichtet wurden.

Die Gedenkstätte befindet sich in der Trägerschaft des 1993 gegründeten Fördervereins Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne e. V.

mehr
Verl Nr. 8 – Haus Maasjost
Verl Nr. 8 – Haus Maasjost

Das "Haus Verl Nr. 8 – Haus Maasjost" ist in städtischem Besitz und wird neben der Stadt auch vom Heimatverein bespielt. Es beherbergt heute die historische Druckerei Maasjost sowie eine Knopfmanufaktur und eine Knopfausstellung der Bielefelder Knopf Union. Hier finden Führungen, Lesungen, Ausstellungen, Druck-Workshops und kulturelle Veranstaltungen statt. An der Geschichte des Hauses lässt sich exemplarisch ablesen, wie sich der Ort Verl entwickelt hat. Heimathaus und Haus Nr. 8 sind Beispiele für die Etablierung jüdischen Lebens in der Dorfgemeinschaft in Verl. Ab zirka 1800 hat es jüdisches Leben im Haus Nr. 8 gegeben. Zwischen 1845 und 1849 kam das Haus an die jüdische Familie Hope. Ein Gedenkstein seitlich des Hauses erinnert heute an die weit verzweigte Familie. Gegenüber beim Haus Schmalenstroer weisen Stolpersteine im Gehwegpflaster auf die Familie Hope hin. Das Haus war der letzte Aufenthaltsort der Hopes vor Flucht und Ermordung.

Zur Aufarbeitung des Themas "Jüdisches Leben in Verl" kann auch im Heimathaus selbst gearbeitet werden. Es liegt schräg gegenüber an der Sender Straße 8.  Auch das Stadtarchiv ist fußläufig erreichbar und kann eingebunden werden.

mehr


Weitere Angebote: